Ybbstalbahn

Wir freuen uns, dass Sie den Weg zu uns gefunden haben. Wir, das ist der Club 598, benannt nach den drei ausschließlich für die Ybbstalbahn gebauten Lokomotiven der ÖBB-Reihe 598.

Der Verein Club 598 bemüht sich, das Kulturgut Ybbstalbahn im Rahmen seiner Möglichkeiten für die Nachwelt zu erhalten.

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Vorschau 2025

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Unsere Lokomotiven:

Da sich die Generalsanierung der Bergstrecke noch immer verzögert, bleibt die Yv.2 bis auf weiteres in ihrem Quartier in Waidhofen/Ybbs. Der alte Kamin ist in sehr schlechtem Zustand, sodass er erneuert werden muss. Wenn das Gussstück fertig ist, wird ein Tausch vorgenommen und bei dieser Gelegenheit auch die Rauchkammer innen revitalisiert.

Die Heizrohre für den Kessel der Yv.3 bedürfen noch eines Arbeitsganges (Schleifen der Enden), dann können sie eingebaut werden. Die erforderlichen Kesselarmaturen müssen auch nachgearbeitet werden, damit ist der Kessel fertig zum Aufbau auf das Fahrgestell (vorher Abnahme durch den Kesselinspektor!).

 

Die museale Schauwerkstätte in Waidhofen/Ybbs:

Nachdem alle Arbeiten der Professionisten mit dem Einbau der Tore Mitte Dezember 2024 abgeschlossen wurden, kann der Club mit dem Innenausbau beginnen: Einbau der Schienen, Ausbau der Montagegrube, Fertigen der Fenster und Verlegen des Holzwürfelbodens. Bis Ende März soll dies fertig sein!

Im Sinne des Erhalts unseres Kulturerbes sind diese Arbeiten wahrlich eine Herausforderung für unsere Mitarbeiter und belasten die Vereinskasse gewaltig. So bitten wir sehr um Ihre großherzige Mithilfe durch den An- oder Verkauf von Bausteinen oder durch Spenden. Herzlichen Dank!!!

 

Unsere Bankverbindungen:

 

Sparkasse Niederösterreich Mitte West AG

IBAN: AT19 2025 6034 0000 9050

BIC: SPSPAT21XXX

 

Raiffeisenbank Ybbstal - Bankstelle Waidhofen/Ybbs

IBAN: AT11 3290 6000 0004 5989

BIC: RLNWATWWWHY

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Bedingt durch das Errichten der Schauwerkstätte verzögern sich die Vorhaben in Lunz. Die Pflegearbeiten am Gelände des Bahnhofes sind weiterhin erforderlich.

 

Nach wie vor wird an der Bergstrecke gearbeitet: Tauschen von Schwellen, Holzarbeiten und Freischnitt, sowie Mitarbeit beim Fahrbetrieb.

 

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Kopfschütteln über die Mobilitätsideen der Stadtgemeinde!

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Obwohl die Citybahn (besser soll es „Stadtbahn“ heißen) in den Jahren vor 2020 von jeweils rund 200.000 Fahrgästen genutzt wurde und auch ein beachtlicher Teil davon in den Haltestellen Kreilhof und Gstadt aus- und einstieg, hat die Mehrheitsfraktion im Gemeinderat und der zuständige Verkehrsstadtrat das Teilstück vom Eurospar bis Gstadt eingestellt. Die Schienen wurden abgetragen und auf der Eisenbahntrasse ein asphaltierter Radweg gebaut.

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In Zeiten, wo der Klimawandel schon politisches Thema ist und die Jugend deshalb auf die Straße geht, ist es wohl wahnwitzig, Schienen einfach abzureißen.

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Um wenigstens die vorherrschenden Probleme annähernd in den Griff zu bekommen, ist sinnvolle Mobilität nur durch die Entwicklung eines modernen Schienenverkehrs auch für die Schmalspurbahn notwendig!

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Moderner Schienenverkehr auf der Stadtbahn heißt:

• Die Zuggarnituren als Straßenbahn führen. Dadurch entfallen die Kosten für Sicherungsanlagen, welche durch das Eisenbahngesetz vorgeschrieben werden.

• Die Stadtbahn durch zusätzliche Haltestellen attraktivieren.

• Die moderne Straßenbahn muss natürlich bis Ybbsitz fahren, um den zunehmenden Individualverkehr zu verringern. Die überdimensionalen Busse als Verkehrsmittel sind zu verhindern.

• Den CO₂-Ausstoß der dieselbetriebenen 5090-Triebwägen durch Umbau auf alternative Antriebe senken.

• Zudem ist es wenig sinnvoll, weitere wertvolle Agrarflächen zu versiegeln!

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Die vom Club 598 in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie zur Wiederinbetriebnahme der Teilstrecke Gstadt – Ybbsitz wurde bereits im November 2015 dem Gemeinderat Waidhofen vorgestellt.

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Daher: Nur der Weiterbestand der verbliebenen Teilstrecke und der Wiederaufbau der Gesamtstrecke von Waidhofen bis Ybbsitz weist in die Zukunft!!!

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